Meine Grosse Reise – Teil 5

Nach sieben Tagen,  es ist der 21.06.2016, liegen wir (Ich, Nico und Dura) immer noch in L’aber Wrac’h (Fankreich). Wir haben die Dieselpest besiegt aber die letzten Tagen waren durchaus anstegend und stressig. Dennoch sind wir glücklich endlich wieder weiterfahren zu können. L’aber Wrac’h in der Region der Bretagne hat eine sehr schöne Landschaft und lädt zum Wandern ein. Den Yachthafen kann man für einen Zwischenstop empfehlen. Hier treffen sich viele Regatta- Segler mit ihren Superyachten. Leider sind Einkaufsmöglichkeiten nicht im Umfeld und man muss einge Kilometer ins nächstes Dorf.


Über Facebook bekomme ich eine Nachricht, die SY Gorch Fock mit ihrer Beastzung  Iris und Ludger kündigen sich an. Da ich mich immer freue, Leute aus Facebook kennen zu lernen, ist dies eine schöne Abwechslung. Iris und Ludger ein echt nettes Segelpärchen, sind auf dem Weg ins Mittelmeer mit ihrer 38 ft langen Ketch. (besucht ihren Blog unter Weltensegler oder SY Gorch Fock). Die beiden werde ich nicht das letzte mal sehen, da sich unser Wege einige später Zeit wieder kreuzen.


Es ist Zeit, wir wollen weiter über die Biskaya! Leider ist der Tank leer und wir müssen Diesel bunkern. Die Tankstelle ist nicht weit und wir versetzen die Wonderwall zur Zapfsäule. Diese funktioniert mit Kreditkarte, bucht aber bei jeder Tranaktiuon 500 Euro ab egal wieviel man tankt. Die Differnz wird erst einige Wochen später zurückgebucht. Ein sehr komisches Prinzip, aber was soll man machen? Nun wir haben Diesel, wir haben Essen und der Motor läuft. Da es schon später Nachmittag ist, entscheiden wir uns noch eine Nacht vor dem Hafen auf Anker zu bleiben um Hafengebühren zu sparen.

(Danke Ludger für die Bilder!)

Im nächten Teil, die Überquerung der Biskaya

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